[0x06] Alltagsproblemchen mit der Shell lösen

Unser näxtes Meetup steht vor der Türe, und wir wollen uns diesmal anschauen (und ausprobieren), wie wir verschiedene, teils nervige Alltagsprobleme mit der Shell lösen können. Da gibt es zum Beispiel das verbreitete Problem einen Haufen von Fotos automagisch umbenennen und sortieren zu wollen. Eventuell sollen diese auch gleich in der Größe angepasst werden. Oder wir wollen unsere Musikdaten in ein anderes Format konvertieren. Oder aber wir wollen rausfinden was eigentlich wie viel Platz in unserem System braucht und wo es vielleichta auch Potential zum Aufräumen gäbe. Zu guter letzt wäre es am Ende des Tages auch schön, wenn uns unser Laptop zum Einschlafen Musik vorspielt oder ein Audiobuch vorliest, während ein tägliches Backup gemacht wird, und dann aber automagisch schlafen geht.

Diese und andere Problemchen werden von verschiedenen Leuten vorgestellt und ihr könnt diese dann, wenn ihr ein eigenes Notebook mit Linux mitbringt, gleich auch selbst ausprobieren. Außerdem wird es zu Beginn einen kurzen Input dazu geben, wie die Shell Syntax überhaupt funktioniert – also wie die Kommandos, die wir da in unsere Textkonsole tippen überhaupt aufgebaut sind.

Zeit und Ort:

Der Veranstaltungsort ist von der Favoritenstraße aus über den Innenhof ebenerdig zu erreichen, es gibt dort keine Stufen. Es gibt automatische Türen und ein Rolliklo (sh. detaillierter Plan im Link oben).

Bei Fragen schreib uns auch gerne an mafalda@diebin.at.

(*) Zu unserer Einladungspolitik:

Das meetup is offen für Frauen*, nicht-binäre*, inter* und trans* Personen, die sich dafür interessieren mit anderen über Linux zu sprechen. Nicht-binär soll in diesem Fall heißen, dass du dich weder als Frau, noch als Mann identifizierst. Damit ist nicht gemeint, dass du nur in einer Fuzzylogik programmierst und keine binären Ziffern verwendest. Es wär zwar grandiosest queer das so zu tun, aber glaub uns, auch unsere Computer arbeiten die meiste Zeit nur mit binärem Code ?

Mit dem * markieren wir bestimmte Wörter um auch darauf aufmerskam zu machen, dass all diese Kategorien sozial konstruiert sind. Das heißt, es gibt sie nicht „in der Natur“ sondern wir Menschen interpretieren die Natur auf diese und jene Art. Und daher ist es auch legitim, wenn Leute solche Kategorien für sich selbst wählen wie es ihnen selbst am besten passt. Wenn dich das alles verunsichert oder du mehr dazu erfahren willst, schau dir unsere detaillierte Einladungspolitik an.