Für unser siebtes Meetup gastieren wir zum ersten mal in der Villa Vida und wollen uns die diversen freien Anwendungsprogramme anschauen, die unter Linux zur Verfügung stehen. Von klassischen Office-Programmen aus der LibreOffice Suite, über das Bildbearbeitungsprogramm GIMP, das Vektographikprogramm Inkscape oder der Desktop-Publishing-Anwendung Scribus. Ebenso wagen wir ein paar Blicke auf die Audioschnittsoftware Audacity und eventuell gibt es auch noch Zeit und Expertise zu Videoschnittprogammen.
All die genannten Programme wurden als freie Software entwickelt und können auch unter Windows und Mac OS X verwendet werden. Die dort bereits sehr verbreiteten Mozilla-Anwendungen zum Webbrowsen und für die E-Mailkommunikation (Firefox und Thunderbird) können wir bei Zeit und Interesse auch genauer unter die Lupe nehmen.
Außerdem werden wir zwei, drei unterschiedliche Linux Desktops vorstellen, wie ihn einzelne von uns verwenden. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Plauschen. Und für jene, die Linux noch nicht am Notebook haben aber die Gelegenheit gleich nützen wollen, gibt es auch viele erfahrene Linuxer*innen, die mit Tips und Tricks zur Seite stehen.
Zeit und Ort:
- Datum: Fr., 29.11.2019
- Zeit: 17:00 – 20:00
- Ort: Villa Vida in der Türkis Rosa Lila Villa, Linke Wienzeile 102, https://villavida.at
Der Cafebereich der Villa Vida wurde 2018 umgebaut und ist jetzt barrierefrei. Das Gebäude verfügt über eine Rampe und eine automatische Tür am Eingang Linke Wienzeile sowie ein barrierefreies Bad im Erdgeschoss. Die Villa Vida ist im Innenbereich komplett rauchfrei. Rauchen ist nur im Garten gestattet.
Kontakt- und Informationskanäle findest du auf der Introseite unseres Blogs.
(*) Zu unserer Einladungspolitik:
Das meetup is offen für Frauen*, nicht-binäre*, inter* und trans* Personen, die sich dafür interessieren mit anderen über Linux zu sprechen. Nicht-binär soll in diesem Fall heißen, dass du dich weder als Frau, noch als Mann identifizierst. Damit ist nicht gemeint, dass du nur in einer Fuzzylogik programmierst und keine binären Ziffern verwendest. Es wär zwar grandiosest queer das so zu tun, aber glaub uns, auch unsere Computer arbeiten die meiste Zeit nur mit binärem Code ?
Mit dem * markieren wir bestimmte Wörter um auch darauf aufmerskam zu machen, dass all diese Kategorien sozial konstruiert sind. Das heißt, es gibt sie nicht „in der Natur“ sondern wir Menschen interpretieren die Natur auf diese und jene Art. Und daher ist es auch legitim, wenn Leute solche Kategorien für sich selbst wählen wie es ihnen selbst am besten passt. Wenn dich das alles verunsichert oder du mehr dazu erfahren willst, schau dir unsere detaillierte Einladungspolitik an.